Zur Jahreshauptversammlung unseres Vereins erhalten Thomas Eggerichs (2. von links) und Thomas Weihermüller (3. v. links) auf Vorschlag des Segelclub Dresden-Wachwitz und auf Beschluss des Präsidiums des SVS in Würdigung ihrer besonderen Verdienste für den Segelsport in Dresden die Ehrennadel des Seglerverbandes Sachsen e. V. verliehen. Die Übergabe erfolgt durch SVS- Ehrenpräsident Jens Tusche (links) und SVS-Jugendobfrau Iris Bönisch (rechts). Wir gratulieren und wünschen beiden weiterhin Gesundheit und Erfolg bei der Ausübung ihrer ehrenamtlichen Arbeit im Verein sowie persönlichen Erfolg bei der Ausübung des Segelsportes.
Ich bekam von meiner Frau zu Weihnachten 2020 einen Holzopti geschenkt. So verbrachte ich in der Folge viel freie Zeit zum Aufbau des alten Optis. Der benachbarte Tischleimeister tauschte alte Holzteile aus. Ich bastelte dann den Rest. Zum 24. Rumpokal sollte die Jungfernfahrt der „Fliegenden Flunder“ – Originalname - stattfinden, leider brach der Mast. Nun zum 25. lief es besser, neuer Mast, neues Glück ... und alles ging gut auf.
Den diesjährigen Rumpokal gewann Iris vor Thomas L. (beide SC Dresden- Wachwitz) und Tobias S. (Wassersportclub Loschwitz), der zudem Holzbootpokalgewinner wurde. Dazu besonders herzlichen Glückwunsch von mir. Achtzehn erwachsene Optimisten aus sieben sächsischen Vereinen segelten die 3 km auf der Elbe von Wachwitz bis Loschwitz stromab.
Weiterlesen: Jubiläum bei sonnigem Segelwetter - 25. Rumpokal ist Geschichte
Aaron, Tilmann, Benjamin und Iris vertraten unseren Verein bei der diesjährigen mitteldeutschen Vereinsmeisterschaft sehr würdig. Sie belegten bei der mitteldeutschen Gesamtwertung den vierten Platz von 18 Startern und in der sächsischen Wertung sogar den Dritten. Damit bewies unser Verein erneut, dass er zu den TOP- Vereinen in Sachsen gehört. Herzlichen Glückwunsch an unsere Mannschaft.
Weiterlesen: Vierter Platz zu Mitteldeutschen Vereinsmeisterschaft
Von O bis O ... was die meisten sicher mit Autoreifen verbinden, bedeutet für uns die Zeit zum Segeln. Um Ostern herum geht es los mit dem Trainingslager der Jugend und im Oktober endet die Saison offiziell mit dem Absegeln.
So auch letzten Sonntag. Unser Verein gleicht einem Ameisenhaufen, viele wollen noch einmal das schöne Wetter genießen. Für die Jollen ist ein Schlepp organisiert und so geht es stromauf, vorbei am Pillnitzer Schloss bis hoch zur Wesenitzmündung.
Nach einem kurzen Plausch mit anderen Wassersportlern machen wir uns auf den Rückweg. Das Wetter stimmt, die Sonne strahlt von blauen Himmel und auch die Elbe hat mal wieder ausreichend Wasser. Zugegeben, der Wind hätte etwas stärker sein können, aber man kann ja bekanntlich nicht alles haben.
Bei leichtem Westwind segelten 13 Boote in knapp dreieinhalb Stunden die 21 Stromkilometer von Dresden-Wachwitz nach Radebeul. Die Segler kamen wie im vergangenen Jahr aus drei Elbvereinen, natürlich von den zwei Gastgebern SSV Planet Radebeul und SC Dresden-Wachwitz sowie von Fortschritt Pirna.
Bei idealem Wasserstand kreuzten die Boote Radebeul entgegen. Nur das Wasser von oben störte ein klein wenig das Seglerglück. SCW-Fahrtenobfrau Conny verteidigte sich: "nach 2 Jahren Niedrigwasser habe ich wohl bei Petrus das Kreuz falsch gesetzt."
Der ein oder andere Dampfer der Weißen Flotte wurde passiert. Die Flottille ging dann auf Stromaufkurs, lies die Dampfer passieren und bot zugleich eine schöne Kulissen für Schaulustige und Touristen.
© 2024