Am Vorabend des dritten Advent trafen sich die Segler des SCW zur Weihnachtsfeier. Zu Gast waren übrigens auch Heinz & Helga Gottschalk, die Donaufahrer aus Berlin. Das Büffett war reichlich und eine gute Grundlage für einen langen Abend, bei dem sowohl die Erlebnisse der vergangenen Saison, aber auch die Pläne für das nächste Jahr eine Rolle spielten. Als besonderen Höhepunkt hatte Brigitte ein kleines Spiel vorbereitet. Fahrtenwart Johannes wertete außerdem den Fahrtenwettbewerb 2009 aus. Die Vereinswertung gewann Iris Bönisch mit mehr als 2600 Punkten, gefolgt von Lothar Blüher und Juniorenclubmitglied Felix Lentz! Die Zahl der abgegebenen Bordbücher war in diesem Jahr allerdings nicht sonderlich! Schade, denn so werden wir auch in diesem Jahr im Vergleich der Vereine nicht gewinnen!
Beim letzten Athletiktraining der IG Juniorensegeln war die Anzahl der Sportler besonders groß! 22 Kinder aus 4 Vereinen (SCW, WDL, SSSCD u.BSC) trafen sich in der Turnhalle. Die anwesenden Trainer hatten alle Hände voll zu tun, um die quirlige Truppe zu bändigen. Ab und an waren einige Erziehungs-Liegestütze nötig. Nach der Erwärmung wurde ein Kraftkreis aufgebaut, zur Auflockerung gab es auch eine Station "Knoten". Dann stand eine seglerisch abgewandelte Form von "Feuer, Wasser, Sand" im Programm. Mit einem Basketballspiel in zwei Gruppen klang das erfolgreiche Training aus.
Ob klirrende Kälte, Regensturm oder Schneefall – die Piratensegler Deutschlands zieht es bei jeder Wetterlage auf die See. So auch in diesem Jahr. Der Potsdamer Segelverein PSC Wiking hatte am Wochenende nämlich wieder zur traditionellen Nikolausregatta geladen. Also haben wir Piraten 4143 „Perle aus Sachsen“ verladen und uns am Freitagnachmittag nach Potsdam auf den Weg gemacht. Zwischenstopp war kurz in Dresden, um unseren Vorschoter Aaron Vogel mit an Bord zu nehmen. Am Samstag ging es dann bei einer Außentemperatur von 2°C zum Liegeplatz um den Piraten aufzuriggen. Die gefrorene Oberpersenning wurde vorsichtig abgenommen und der Mast gestellt. Um 9:30 Uhr wurde die 30.Nikolausregatta eröffnet. 116 Seglern und Seglerinnen mit Ihren 58 Piraten folgten den Ruf nach Potsdam. 10:30 Uhr wurde bei einer Lufttemperatur von 4°C, Windstärke 2-3 die erste Wettfahrt gestartet. Es folgten die weiteren 3 Wettfahrten bei guten Segelbedingungen, leichte Bewölkung und vor allem “ von Oben“ trocken. Mit der Showeinlagen „ Nikolaus auf Wasserski“, überraschte der Veranstalter das Publikum auf dem Dampfer der Weißen Flotte, welcher die Regatta mit begleitete. An diesem Wochenende erreichten wir den Platz 40 (von 58 Piraten). Die Platzierungen in den Wettfahrten waren: 41/29/41 (45= Streicher). Mit den 32,76 RL-Punkten wurde eine gute Startvoraussetzung für das Segeljahr 2010 gesetzt. Als Schiedsrichter war mein Vater aktiv bei der Durchführung der Regatta mit beteiligt. Ich wünsche allen ein Frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Auf zur Segelsaison 2010 André / Pirat 4143
Trainer wissen - der Winter kann für die Wassersportler arg lang sein, kleine Höhepunkte sind deshalb neben der Athletikausbildung in der Turnhalle besonders wichtig. Bei schönsten Wetter trafen sich also 25 Kinder und eine ganze Menge Eltern und Trainer am 5.Dezember im Loschwitzer Hafen zum Basteln und Wriggen. Zu Gast war auch Trainer Eike und seine Familie von der Talsperre Pöhl. Drei Dingis standen samt Trainer zur Verfügung. Während die Einen im Hafenbecken unterwegs waren, bastelten andere im Vereinshaus unter Anleitung von Kristin (SCW) und Bert (WDL) kleine Geschenke! Am Lagerfeuer wurden Knüppelkuchen gebacken und Würstchen gerillt.
15 erwachsene Segler aus 5 Elbevereinen starteten am 8. November mit Optimisten zur traditionellen Rumpokal- Regatta! Mehr als die Hälfte der Boote kämpften zusätzlich um den Holzboot-Pokal, der erstmals ausgeschrieben war. Der Wanderpokal wurde von Uwe Bönisch gebaut und ist ein weltvolles Schmuckstück - ein maßstabsgetreues Optimodell aus Holz (1:10). Wie immer war die Jugend von WDL und SCW für die Absicherung und Wettkampfleitung verantwortlich! Sie meisterte ihre Aufgabe mit Bravour - natürlich unterstützt von Trainern und erwachsenen Mitgliedern beider Vereine! Die Wettkampfleitung hatte alle Hände voll zu tun mit der ungewöhnlichen Aufgabe - einmal auf der anderen Seite zu stehen - den Start zu gestalten und den Unmut der Segler zu spüren, weil nicht alles optimal lief! Besonders hilfreich waren die vielen jugendlichen Betreuer, die den Startern beim Einsteigen und Ablegen in die ungewohnte Bootsklasse halfen. Leider war der Wind etwas schwach, so dass sich die teilweise über 100 kg schweren Segler über den Kreuzkurs quälen mussten - jede Wende war in den engen Booten schwierig und vor allem die Knie spüren die meisten sicher in den nächsten Tagen deutlich. Aber Spaß hatte jeder - es war ein fairer und sportlicher Wettkampf. Nach der ersten Wettfahrt wurde im Hafen Loschwitz eine kleine Pause gemacht. Linda Liebscher hatte einen großen Topf Soljanka gekocht. Sie schmeckte allen sehr gut. Die Pause nutzen die Einen zum Schwatz mit der Wasserschutzpolizei, die im Hafen anlegte, andere wärmten sich am Lagerfeuer auf oder trimmten ihr Boot für die nächste Wettfahrt! Gegen 12:30 Uhr ging es auf zur zweiten Wettfahrt, Start war im Rückstau des Hafenbeckens, das Ziel war der Sandstand in Johannstadt. Wer nicht im großen Pulk hängen blieb und schnell in die Strömung kam, hatte eine gute Position. Sieger wurde Matthias Finsterbusch vom Sächsischen Seesportclub Dresden. Den Holzbootpokal nahm Thomas Landgraf mit nach Hause. Die meisten Boote fanden übrigens bei der Rückfahrt auf dem Transport von Wolfgang Beyer Platz. Er stellte glücklicherweise Transporter und einen großen Hänger zur Verfügung. Die Platzierungen: