Auch wenn die meisten Dresdner vom aktuellen Wasserstand (3,84 m) noch nicht beeindruckt waren, gab es in Wachwitz am Wochenende bereits wieder neue Hochwassereinsätze. Das schnell steigende Wasser brachte Unmengen Treibgut, darunter riesige Stämme mit sich. So bliebt den Seglern nichts anderes übrig, als in mehreren Einsätzen den Steg zu beräumen. Ein riesiger Baum machte dabei besonderen Ärger, hatte er sich doch zwischen zwei Stegröhren geschoben und in der Mittelkette verfangen. Mit Hilfe der Kettensäge konnte er erst einmal aus dieser Lage befreit werden, jedoch war es am Sonntag nicht möglich, ihn zu entfernen.
Bleibt zu wünschen, dass die Elbe uns in diesem Jahr nicht noch mehr Hochwasser bietet, damit die Wachwitzer Segler nach den vielen Baumaßnahmen der letzten Jahre (z.B. Rekonstruktion des Clubgebäudes) und der Beseitigung der beim letzten Hochwasser entstandenen Schäden auch mal wieder in Ruhe und mit gewohntem Erfolg zum eigentlichen Hobby, dem Segeln, kommen.