Die verschiedenen Wettbewerbe um den Wesenitzpokal mit Wertungen in den Disziplinen Knoten, Wurfleine und Manövertechnik, wurden bei zunehmenden Winden am Samstag begonnen. Dabei kam es zu 6 Kenterungen, die ohne Schaden verliefen und für manchen eine gute Erfahrung darstellte, nahm sie doch vor allem den Optisegler auch die Angst davor.
Als Höhepunkt konnten am Sonntag bei wenig Wind aber sonst guten Bedingungen drei Segelwettfahrten in die Wertung zur Ostsachsenliga aufgenommen werden. An den Start gingen die Bootsklassen Optimist, 420er und Pirat. An Land beobachteten ganze Familien ihre Kinder beim Wettkampf. Das schöne Wetter einerseits und beste Bedingungen für Zuschauer machen den See für solche Veranstaltungen besonders attraktiv. Schade, dass die Organisation einer solchen Veranstaltung "auf der grünen Wiese" immer ein Riesenaufwand ist.
Stolz nahmen die Sieger zum Abschluss ihre Medaillen in Empfang. Die Wanderpokale gingen an Felix Lentz (Opti) und Carsten Böhme (Jugend).
Die Ergebnisse:
Wettkampf | Wertung | Gold | Silber | Bronze |
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Wesenitzpokal | AK 15-17 | Carsten Böhme | Theo Kühne | Maria Effenberger |
AK 11-14 | Felix Lentz | Tobias Pietsch | Sebastian Schiffel | |
AK 8-10 | Jakob Draheim | Till Sureck | Viktor Waldleben | |
Regatta | Klasse Optimist | Felix Lentz | Paul Simundt | Till Sureck |
Yardstick 420er/Pirat | Theo Kühne, Anne Grätz | Carsten Böhme, Maria Effenberger | Johanna Hackler, Felix Hempel |
Der SCW stellte mit mehr als 20 Aktiven und 10 Ausbildern den größten Teil der Teilnehmer. Glücklicherweise erfreut sich das Event aber auch zunehmender Beliebtheit bei anderen Dresdner Vereinen. Bleibt zu wünschen, dass in den nächsten Jahren auch die Vorbereitung und Organisation auf breitere Schultern verteilt wird, um die Veranstaltung noch attraktiver zu machen.
Dank gilt dem Kreissportbund Dresden für die Bereitstellung der Medaillen und Urkunden und natürlich allen Trainern und ihren Helfern sowie dem Gastgeber, der die Genehmigung für die Veranstaltung gab. Ein besonderes Kompliment gilt Kristin Landgraf (SCW), die unter schwierigen Bedingungen für alle an beiden Tagen ein leckeres Mittagessen kochte.