Wir haben ab Montag, den 18.05. den Vereinsbetrieb unter Hygieneauflagen wieder aufgenommen.
Beim Betreten des Vereinsgeländes ist unbedingt unser Hygienekonzept zu beachten. Dieses kann hier abgerufen werden: Hygienekonzept
Der Terminplan ist angepasst worden. Wir weißen jedoch darauf hin, dass kurzfristige Änderungen nötig werden können.
Es ist schon eine gute Tradition der Pirnaer Segelfreunde und des SCW - an einem Sonntagvormittag im Februar steht Bowling auf dem Programm. So auch dieses Jahr! Jeweils 15 Segelfreunde aus Pirna und Dresden trafen sich am Sonntag um 10.00 Uhr in Pirna zum gemeinsamen Frühstück sowie anschließendem Bowlen.
Für das Frühstück nahmen wir uns gut eine halbe Stunde Zeit. Nunmehr gestärkt zog es uns an die Bahnen. Jeweils in 5er- Teams ging es dann darum, in drei Runden soviel Punkte wie möglich zu erspielen. Alle waren mit Eifer und Spaß dabei. Nun ja, die Fertigkeiten, mit der Kugel möglichst viele Kegeln abzuräumen, waren unterschiedlich entwickelt. Doch manch einer, wie z.B. Max, entdeckte sein schlummerndes Potential und wurde von Spiel zu Spiel besser. Gunthers Methode des "Slow Bowling" war zwar nicht ganz so erfolgreich, doch 189 Kegel wurden auch auf diese Weise zu Fall gebracht. Auch an körperlichem Einsatz mangelte es nicht. Ich hoffe sehr, dass es Beas Knie wieder besser geht.Die Zeit verging wie im Fluge, 13.00 Uhr war die Zeit für die Bahnnutzung abgelaufen.
Und wie es sich gehört, gab es am Ende des Vormittag eine Auswertung. Bester Spieler des Tages war Marquard von unseren Pirnaer Segelfreunden mit 413 Punkten. Die SCVW-interne Wertung sieht Marek als Bowling-Clubmeister 2020. Mit 353 Punkten war er der beste Spieler des SCW (In der nächsten Clubversammlung kann dies durchaus mit einem Applaus gewürdigt werden!).
Die weiteren Platzierungen wie folgt: Thomas E.(350), Tobias (318), Constance (316), Bea(306), Lothar (297), Jens (279), Jutta (271), Max (257), Conny (255), Thomas G (236), Mandy (235), Sabine (231), Kati (222), Gunther (189).
An dieser Stelle ganz herzlichen Dank an die Pirnaer, aber auch Bea für die Veranstaltungsorganisation. Wir freuen uns schon auf`s nächste Jahr. "Neulinge" sind herlich willkommen.
Unser diesjähriger Lehrgang zum Erwerb des amtlichen Sportbootführerscheins ist erfolgreich gestartet. Es fand bereits der 2. Lehrgangsabend statt. Wir dürfen hier bei uns in Wachwitz insgesamt 21 Lehrgangsteilnehmer begrüßen. Davon absolvieren 18 Teilnehmer den A-Schein, 3 Motor und 7 den darauffolgenden Aufbaulehrgang zum Erwerb des Seescheines.
Vor den Lehrgangsteilnehmern stehen bis Mitte April erst einmal 10 Abende Theorieausbildung Binnen- und Seeschein an.
Sportfreund Hartmut eröffnet die Ausbildung mit dem Theorieteil Binnen
Wir wünschen unseren Lehrgangsteilnehmern maximale Erfolge und drücken die Daumen für den ersten Prüfungsteil am 07.06.2020 im Bootshaus USV Pirna.
Nach der Theorieausbildung freuen wir uns schon alle auf die Praxisausbildung in Quitzdorf, welche am 21.05.2020 beginnt. Hoffentlich füllt sich bis dahin noch der im Herbst vergange-nen Jahres abgelassene Stausee.
Blauwasser- und Elbsegeln, was hat das eine mit dem anderen zu tun? Zweimal im Jahr laden die "Blauwassersegler" des Segelclub Dresden-Wachwitz (SCW) zum Gedanken- und Informationsaustausch an die Elbe ein. Im Frühjahr und im Herbst finden die Treffen des "Blauwasserclubs" des SCW statt. Die SCWler segeln überwiegend auf der Ostsee und im Mittelmeer, aber nicht nur dort. Zum Herbsttreffen erzählte Felix Lentz über seine Regatta-Saison im offshore-Bereich. Felix ist erfolgreicher Europesegler aus unserem Verein. Im Jahre 2013 wurde er deutscher Vizejugendmeister in der Klasse Europe, im Jahre 2018 belegte er Platz 4 bei der IDM. 2019 verbrachte er an Bord der SY Ginkgo als Boatman auf dem Vorschiff. Bester Platz war dabei Platz 1 bei dem Sydbank Cup 2019, Teil 1 von Kiel nach Kopenhagen. Sehr eindrucksvoll erzählte er von seinen Erfahrungen, auch den negativen, wie zum Beispiel seinem Seekrankheit- bedingten Ausfall bei Gotland-Rund. Neben Felix seinem Vortrag gab es weitere Kurzberichte vom AMS-Cup in Kroatien sowie vom 3. Jahr des Rund-Ostsee-Törns von Andreas Metzner mit Frau Sabine. Knapp 25 Segler fanden den Weg in das schöne SCW-Clubhaus zum diesjährigen Herbsttreffen des SCW-Blauwasserclubs. Fast schon traditionell nahm Dr. Markwart Hoffmann vom Pirnaer Segelverein teil. Aber auch drei nichtorganisierte Wassersportfreunde fanden den Weg zum SCW, hoffendlich nicht zum ersten und letzten Mal. Conny Tusche hat wieder mit viel Liebe das Frühstücksbüfett vorbereitet und Hardy Mittag unterstützte in bewährter Weise in der SCW- Kombüse. Das Frühjahrtreffen am 22.3.2020 steht schon fest, auch der Referent: Tibor Elke von der SSV Planeta Radebeul wird über das Segeln in den Tiddengewässern berichten. Gäste sind wie immer gern willkommen.
Anfang November steht bei den Wachwitzer Seglern immer ein wichtiger Termin an. Rumpokal. Am Sonntag früh trafen sich Segler aus Dresden, Pirna, Werdau, Zittau und Bautzen bei Temperaturen um 2 Grad Celsius und dichtem Nebel am Wachwitzer Ufer. Richtige Herbststimmung, aber trocken sollte es bleiben. Die Auswärtigen brachten auch die Kunde mit, dass auf den Höhen um Dresden die Sonne scheint. Es sollte aber noch Mittag werden ehe der Nebel sich verzog. Aus dem Nebel tauchte irgendwann der Kutter aus Loschwitz auf, so dass die Eröffnung beginnen konnte. Zünftig gibt es dazu auch einen Schluck Rum. SVS-Präsident Dr. Reinhard Bläser brachte auch ein Grußwort vom Seglerverband aus Leipzig mit. Gegen 10:30 sollte Start sein. In der kurzen Zeit auf dem Wasser nahm es nicht jeder wahr, dass eine schräge Startlinie mit einer bevorzugten Seite gelegt wurde, die ein Jugendlicher am Tolkewitzer Ufer markierte. Im dichten Nebel mit Sichtweiten um die 200 m ging es unter Vorwind stromab. Vom Ufer kam nicht so jeder gleich gut weg, so dass das Feld sich doch etwas auseinanderzog. Freisegeln war trotzdem schwierig. Begleitet von zwei Sicherungsbooten vom WDL ging es ins Nebelmeer. Rote und grüne Tonnen wurden passiert und irgendwann kam das Blaue Wunder in Sicht. Passanten in Blasewitz und Loschwitz staunten sicher etwas, was auf der Elbe vorging. Immerhin war ein Feld aus 23 Booten aus 7 Vereinen auf dem Wasser. Neben dem harten Kern sind auch immer mal neue Gesichter dabei. Die Winddrehungen am Blauen Wunder fielen diesmal etwas geringer aus. Die ersten Zieldurchgänge waren schon eindeutig. Thomas Landgraf ging vor Iris Bönisch und Jürgen Woitaske ins Ziel.
Danach ging es Schlag auf Schlag, so dass anschließend der Zieldurchgang zusätzlich mit Videobeweis ausgewertet wurde. Bei Pegelstand 88cm kam man auch ohne Grundberührung durch die Hafeneinfahrt. Nach dem Anlegen wartete gleich die Waage. Wie später zu erfahren war, war die Grenze bei 95 kg, oberhalb dieser es die Sonderwertung Schwergewicht geben sollte. Gegen einen Wollfaden am Optichip konnten die Teilnehmer und die jugendliche Wettfahrtleitung bei der Küchencrew Bockwurst mit Kartoffel- oder Nudelsalat eintauschen.
Gegen 12:30 wurde zum zweiten Start aufgerufen. Diesmal bei angenehmer Wärme und viel Sonne. Fast in einem Pulk ging es vom Start weg. Manche meinen die zweite Etappe ist anspruchsvoller. Zeit blieb keine die goldenen Elbhänge mit den Schlössern, dem sanierten Wasserwerk usw. zu genießen. Strömungsänderungen oder Wind oder beides mischten das Feld dann doch zumindest im Vorder- und dem Mittelfeld noch etwas durcheinander. Jürgen Woitaske ging vor Alexander Franz und Thomas Baumgart ins Ziel. Trocken kamen alle ans seichte Sandufer. Während sich die Jugendlichen um Bea zurückzogen, um die Wettfahrten auszuwerten, luden die Segler bereits ihre Boote auf. Dank hier an Wolfgang für den Sammeltransport stromauf.
In der Gesamtwertung nahm Jürgen Woitaske (SSCD) den Pokal mit nach Hause. Zweiter wurde Thomas Landgraf (SCW) vor Alexander Franz (WWS). Sieger in der Holzbootwertung wurde Jens Tusche (ebenfalls SCW). In der Klasse über 95 kg gewann Uwe Finsterbusch (SSCD) die Wertung.
Abschließend einen großen Dank an alle Helfer, angefangen beim Küchenteam, über die Mannschaft vom WDL, die die beiden Sicherungsboote besetzte, bis hin zu der jugendlichen Wettkampfleitung um Wettkampfleiter Anselm Heilmann. Besonderer Dank geht vor allem an die Organisatoren um Iris und Bert, die viele Dinge immer wieder im Hintergrund organisieren, u.a. Urkunden und auch so einige individuelle Preise vorbereiten, und so für einen reibungslosen Ablauf sorgen.
Einen Termin für nächstes Jahr gibt es übrigens auch schon- am 08. November 2020 findet der 25. Rumpokal statt. Wir hoffen, dass wir wieder so ein buntes und zahlreiches Teilnehmerfeld in Wachwitz begrüßen dürfen.
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