Ich bekam von meiner Frau zu Weihnachten 2020 einen Holzopti geschenkt. So verbrachte ich in der Folge viel freie Zeit zum Aufbau des alten Optis. Der benachbarte Tischleimeister tauschte alte Holzteile aus. Ich bastelte dann den Rest. Zum 24. Rumpokal sollte die Jungfernfahrt der „Fliegenden Flunder“ – Originalname - stattfinden, leider brach der Mast. Nun zum 25. lief es besser, neuer Mast, neues Glück ... und alles ging gut auf.

Den diesjährigen Rumpokal gewann Iris vor Thomas L. (beide SC Dresden- Wachwitz) und Tobias S. (Wassersportclub Loschwitz), der zudem Holzbootpokalgewinner wurde. Dazu besonders herzlichen Glückwunsch von mir. Achtzehn erwachsene Optimisten aus sieben sächsischen Vereinen segelten die 3 km auf der Elbe von Wachwitz bis Loschwitz stromab.

Unsere Jugend stellt die Wettfahrtleitung um Leo, unterstützt von Trainerin Bea und die machten es mit Bravour. Sie entschieden sich bei dem leichten Ost statt 3-Minutenstart für Zeitfensterstart, was den Start und das Feld sehr entspannte. Wegen der Anlandungsprobleme in Johannstadt gab es leider nur eine Wettfahrt. Der Ostwind schob uns ohne viel Manöver gen Loschwitz und viel zu schnell erreichten wir alle den Hafen Loschwitz.

25 Veranstaltungen RUMPOKAL, das ist echt eine Leistung, da lohnt es sich mal zurückzublicken. Anfangs fanden die Wettfahrten als up-and town- Kurs im Loschwitzer Hafen statt. Auf der Hafenmole standen viele Mitglieder der Vereine und feuerten ihren Teilnehmern an. In Erinnerung geblieben ist mir auch ein Rumpokal, zu dem Helmut vom MC Elbe auf seinem Akkordeon Musik spielte. Wir schafften es sogar „übern Knick“. Eine große Dresdner Zeitung berichtete unter der Überschrift „ANGETRUNKEN - ABGESOFFEN". Später folgten die Langstreckenregatten mit 2 Etappen von Wachwitz bis ins Dresdner Stadtzentrum. 

 

Der Rumpokal ist die letzte Segelveranstaltung der Saison auf der Oberelbe und Wind und Wetter passten zur Jubiläumsveranstaltung, Sonne pur- na gut, Westwind wäre etwas mehr Herausforderung gewesen - aber Segeln ist letztlich Natursport, da muss man das Wetter nehmen, wie es ist.

Zum Abschluss der Veranstaltung übergaben Iris und Bert nach 25 Jahren den Staffelstab der Organisation an Bea und Tobias. Das neue Org-Team steht nun vor der Aufgabe, einen neuen Kurs zu finden, denn die 3 km Kurstrecke, da waren sich alle Teilnehmer einig, ist leider sehr kurz für den Aufwand des Anreisens und Aufbauens. Herzlichen Dank den Organisatoren zum 25. Rumpokal um Iris, Bea und Bert. Wir hoffen auf noch viele schöne weitere Rumpokale.

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