Am 18.09.2010 konnten wir uns im Segelclub Dresden-Wachwitz e.V. treffen. Jakob mit dem Club-Jollenkreuzer und Lothar mit seinem privaten Boot erwarteten uns bereits. Am Flaggenmast begrüßten ich und Lothar nun 4 MUS-Männer meiner Gruppe und die Tochter Lilit von Marko. Es folgten eine Belehrung an meine MUS- Männer und ein Rundgang durch unseren Club, sowie die Ausgabe der Lunchbeutel. Um 10:15 Uhr legten beide Schiffe ab, wobei die Männer in die Bootsvorbereitung und die Ablegemanöver voll mit einbezogen wurden.
O-Ton Marko nach dem Tag: ,,Segeln ist doch ein Sport und keine Rentnerveranstaltung, was ich nicht gedacht habe. Ich dachte man schwenkt nur ein Segel im Wind und lässt seine Seele baumeln. Aber Segeln auf der Elbe ist eine Wissenschaft für sich und erfordert spezielle Kenntnisse. Hut ab Gunter, das Du Dir das zutraust. Würde mich freuen, wenn wir es im Jahre 2011 wiederholen können. Hat viel Spaß gemacht. Danke auch nochmals Lothar und Jacob dafür.“
Unser Kurs ging dann bis hinter die Elbinsel Pillnitz. Dort wurde ein Ankermanöver gefahren und mit einem Gebet für das Essen gedankt. Die Mittagspause verbrachten wir so im Pack (Boot an Boot), lernten uns näher kennen und machten Fotos.
Um 13:15Uhr hieß es „Anker auf“ und wir kreuzten bei schwachem Westwind elbabwärts bis zur Brücke „Blaues Wunder“, wendeten da, um nun mit achterlichem Wind stromauf zu segeln. Nachlassender Wind erforderte zum Schluss nachmals etwas Fahrt unter Motor. Auch das Anlegemanöver am Heimatsteg wurde wieder gemeinsam durchgeführt und ich durfte sogar als Steuermann fungieren.
Bei Kaffee und Kuchen bedankten wir uns bei Lothar und Jacob recht herzlich für diesen interessanten Tag und ließen den Tag gemütlich ausklingen.
O-Ton Marko und Steffen: ,,Ihr habt Euch ein Refugium geschaffen, was Freude und Gemütlichkeit verstrahlt, wo man sich wohlfühlt.“
Auch Lothar und Jakob hatte diese Fahrt Freude bereitet und wir möchten ihnen nochmals danken.

Gunter Hörnig