Rund 40 Gäste aus Hamburg-Blankenese sind heute im Segelclub zu Gast. Sie treffen sich in der Bootshalle mit Vertretern von Dresdner Bürgervereinen. Initiiert wird das Ganze vm Ortsverein Loschwitz (SZ berichtet) Diese Tradition besteht bereits seit Anfang der 90er-Jahre. Für die Gastgeber des SCW ist die Veranstaltung eine Herausforderung. Am Vorabend musste neben dem planmäßigen Verladen von 13 Segelbooten die Bootshalle geräumt und festlich eingerichtet und die Vorsorgung abgesichert werden. Da ist viel persönlicher Einsatz und Ideenreichtum gefragt! Schließlich beginnt gerade das (Jugend)seglertreffen, an dem viele SCW-Mitglieder teilnehmen und deren Trailer-Transporte erst am Tag nach dem Treffen abfahren. Das Ambiente unseres Vereins, der vor allem durch den Blick auf die Elbe geprägt ist - soll aber erhlaten bleiben! Auch heute werden einige Vereinsmitglieder - von den Hauptorganisatoren Hartmut und Friedhelm angeführt - für die Gäste aktiv sein und unser schönes Gelände und einen aktiven, lebendigen Verein präsentieren, während die ersten Boote am Nachmittag bei starker Strömung und starkem Gegenwind zum Seglerteffen am Zernosekysee aufbrechen! Zwei Tage werden die Boote unterwegs sein, um die 80 Stromkilometer zu überwinden! .....
Am 11./12. Mai fuhren wir Optisegler Jonah, Simon und Susanne, zur OSC-Frühjahrsregatta an den Knappensee. An beiden Tagen der Regatta war sehr wenig Wind, weshalb der Start teils abgebrochen und teils verschoben wurde. Trotzdem wurde es uns nicht langweilig, da wir z.B. eine kleine Zeltpanne (Stange gebrochen) hatten. Auch der Abend mit Musik war sehr toll (leider fast nur Schlager...). Mit einem Ruderboot sind wir Baden und einfach nur Rudern gefahren. Trotz des Windes konnten wir gute Plätze (Susanne 2., Jonah 5., Simon 6.) erreichen. Leider ging der Pokal mal wieder an ein Team in der Ixylon und nicht an einen Opti (mehr Ixylon als Opti starteten). Danke auch an Jakob D., dass er uns tolle Tipps gegeben und uns betreut hat, sowie an die Organisatoren vom OSC.
Am Himmelfahrtstag begann die erste praktische Segelausbildung für den Befähigungsnachweis Binnen! 6 Trainer bildeten in 4 Tagen auf dem Quitzdorfer Stausee eine große Anzahl Segelschüler aus! Das regnerische Wetter und teilweise sehr schwacher Wind machte es den Teilnehmern nicht leicht, so mancher Segelschüler scheute wohl auch die Anreise und hofft auf besseres Wetter bei den Ausbildungen im Juli. Trotzdem waren alle 5 Ausbildungsboote fast ständig mit wechselnden Mannschaften auf dem Wasser und nutzten das Angebot zum Segeln und Lernen! Während die Erwachsenenausbildung in Quitzdorf stattfand, segelten 3 Wachwitzer Optis am Knappensee um vordere Plätze. Susanne belegte als bestes Wachwitzerin Platz 2! Drei Wachwitzer 420er und 2 Trainer nahmen in dieser Zeit am Leistungs-Trainingslager Thüringen + Sachsen auf der Talsperre Bleiloch teil!
Am nächsten Wochenende wird die Elbe wieder in den Mittelpunkt der Wachwitzer Aktivitäten rücken! Während am Donnerstag bereits die ersten Boote zum Seglertreffen aufbrechen, ist in der Wachwitzer Bootshalle ein Treffen des Loschwitzer Ortsvereins mit dem Blankeneser Bürger-Verein geplant, das durch Sportfreunde unseres Vereins abgesichert wird!
Auch wenn der lange Winter scheinbar immer noch seine Nachwehen zeigt (nicht alle Liegeplätze der Wachwitzer Steganlage sind belegt), fand das Ansegeln wie immer planmäßig am 1.Mai statt! 5 Wachwitz Jollen und 3 Jollenkreuzer starteten kurz vor den Dampfern gegen 11 Uhr geflaggt stromauf und begleiteten - unterstützt vom Schleppboot Rückenschwimmer - die Dampfer bis Pillnitz. Der Kurs ging dann weiter bis zur Wesenitzmündung! Gemeinsam mit den Sportfreunden des Segelvereins Pillnitzer Insel eröffneten sie die Saison mit einem zünftigen dreifachen "Good Wind - Ahoi"! Zurück ging es dann bei leichten Nordostwind unter Segeln! Unterhalb der Pillnitzer Insel sammelten sich die Boote und ließen 2 Hotelschiffe, 2 Dampfer und einen Motorgüterschiff passieren! Dann ging es nach Zeitnahme weiter stromab! Der Wind wurde auf diese Etappe leider schwächer, so dass das Feld mehrfach stark durcheinander gebracht wurde. In Wachwitz wurde die zweite Zeit genommen. Das schnellste Segelboot war die Ixylon Tux mit Jakob G. am Steuer! Er hat damit auch den ersten Lauf zum "Blauen Band" gewonnen!
Nach einer warmen und sonnigen Woche folgte just am Wochenende der Kreisjugendspiele Segeln ein Temperatursturz der Extraklasse! Das hinderte aber 24 Segler und Seesportler des SCW und WDL nicht daran, auf dem Pratzschwitzer Kiessee zu segeln. Wie immer war der Aufbau des Stützpunktes nicht einfach, mussten doch 16 Boote und ein schützendes Partyzelt als Wetterschutz aufgebaut werden. Am späten Vormittag gingen dann die ersten Optimisten und Filius aufs Wasser. Später folgten die 420er! Die 9-11°C Kälte auf dem Wasser machte vor allem den Trainern auf den 3 Sicherungsbooten, aber auch den Jüngsten zu schaffen. Deshalb wurden öfter kleine Pausen eingelegt, die gleichzeitig auch das An- und Ablegen gut trainierten! Zum Mittag gab es leckere Soljanka - gekocht und geliefert von Kristin (SCW). Mit Ausnahme der Nachtwache, die wie immer von Wachwitzer Trainern und Jugendlichen abgesichert wurden, fuhren am Abend alle Teilnehmer nach Hause! Am Sonntag fand nach einer Steuermannsbesprechung, die von Wettkampfleiter André durchgeführt wurde, eine Regatta statt! Der Wind war mäßig bis schwach, trotzdem konnten drei Wettfahrten erfolgreich absolviert werden! Sieger wurde in der Klasse 420er souverän die Mannschaft Aaron und Linus! Im Opti gewann ein Neuling die Golmedaille - Kolja hat sich damit einen sicheren Platz im Wachwitzer Seglerteam erkämpft! Im Filius belegte Platz 1 der Loschwitzer Dennis! Am späten Nachmittag wurde der Stützpunkt nach einem leckeren Mittag und einem kurzen Abschlusstraining sowie einer Siegerehrung von zahlreichen Helfern abgebaut, die Boote und das vielfältige Zubehör verpackt und nach Hause transportiert! In den Heimatvereinen war das abschließende Abladen und Aufräumen ebenfalls eine Sache zahlreicher Hände, so dass sich gegen Abend viele zufriedene Segler und Trainer zum Abschied die Hände schüttelten! Der Dank geht an alle Trainer, vor allem Thomas und Jakob, die mit ihrer souveränen und professionellen Organisation die Abläufe perfekt vorbereiteten! Danke möchten die Trainer aber auch den helfenden Eltern sagen, die die Aktiven an den beiden durch die Witterung sehr anspruchsvollen Trainingstagen unterstützten.