Von O bis O ... was die meisten sicher mit Autoreifen verbinden, bedeutet für uns die Zeit zum Segeln. Um Ostern herum geht es los mit dem Trainingslager der Jugend und im Oktober endet die Saison offiziell mit dem Absegeln.
So auch letzten Sonntag. Unser Verein gleicht einem Ameisenhaufen, viele wollen noch einmal das schöne Wetter genießen. Für die Jollen ist ein Schlepp organisiert und so geht es stromauf, vorbei am Pillnitzer Schloss bis hoch zur Wesenitzmündung.
Nach einem kurzen Plausch mit anderen Wassersportlern machen wir uns auf den Rückweg. Das Wetter stimmt, die Sonne strahlt von blauen Himmel und auch die Elbe hat mal wieder ausreichend Wasser. Zugegeben, der Wind hätte etwas stärker sein können, aber man kann ja bekanntlich nicht alles haben.


Gut gelaunt erreichen wir wieder Wachwitz. Aus der Bootshalle weht uns der Duft von frischem Kaffee entgegen und auf den Tischen stapeln sich die selbstgebackenen Kuchen, einer leckerer als der andere. So finden der Tag und die Saison einen gemütlichen Ausklang.

So ganz Ruhe ist bei uns trotzdem nicht, in den nächsten Tagen werden die Boote und der Steg eingelagert, bei der Jugend startet der Wintertrainingsplan und im November steht der Blauwasserclub bevor.
Und wer noch nicht genug vom Segeln hat, der „flieht“ entweder in die Wärme des Südens oder bereitet sich mental schon einmal auf den Rumpokal Anfang November vor – das ist dann wirklich die letzte Segel-Veranstaltung für dieses Jahr.

  

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Fotos: Thomas Landgraf, Thomas Eggerichs, Johannes Weihermüller