Am 2.5 war die Zwieback-Regatta am Partwitzer See. Wir waren am 2.5 angereist mit Opti auf dem Dach und allerlei Riggs, Bändseltaschen usw. im Kofferraum. Außerdem im Gepäck waren Zelt, Kocher und andere Campingsachen. Als wir da waren war schönes Wetter und wir bauten schnell die Optis und das Schlauchboot auf. Nun gab es ein kurzes Mittagessen. Jetzt war Steuermannsbesprechung. Wir mussten uns einprägen bei welcher Flagge wir welchen Kurs zu fahren hatten. Dann halfen alle Erwachsenen die Optis ins Wasser zu lassen auch Benjamin versuchte etwas zu surfen. Als wir auf dem Wasser waren war erstmal Startverschiebung und Startverschiebung. Nach einer halben Ewigkeit, die eigentlich sehr lustig war, denn wir konnten einfach fahren wo wir wollten, war erst der Start für die Xylons und dann waren wir dran. Wir fuhren drei Wettfahrten immer den selben Kurs. Es war wenig Wind und deshalb waren wir sehr langsam. Bei der letzten Regatta war auf der Zielkreuz kein Wind. Ich fuhr gähnend langsam auf die Ziellinie zu und endlich ertönte ein kurzer Hupton. Ich war durchs Ziel. Aber jetzt wurde es lustig! Finn und ich wurden vom Motorboot zum Land gezogen. Das ging total schnell und war sehr lustig. Als wir an Land waren, bauten wir die Boote ab und spielten noch etwas am Strand Fußball. Dann ließen wir uns das Essen aus der Gulaschkanone schmecken und spielten weiter. Am späteren Abend gingen wir in unsere Zelte und schliefen trotz lauter Musik ein. Am nächsten Morgen machten wir uns Frühstück. Wir bauten die Boote wieder auf und fuhren aufs Wasser. Nach einer etwas längeren Wettfahrt ging es wieder an Land. Nun bauten wir die Boote endgültig ab und aßen schnell noch etwas zu Mittag. Nach der Siegerehrung, bei der es natürlich Zwieback gab, fuhren wir nach Dresden zurück. Im Verein luden wir alles zügig ab, denn jeder wollte nun nach Hause.
Wie immer starteten die Dresdner Wassersportler am 1. Mai offiziell in die Saison. Auch die Wachwitzer schmückten am Vormittag die Boote mit Flaggen und legten kurz vor der Ankunft der Dampferflotte in Wachwitz ab! Während die 6 Jollenkreuzer mit eigenem Motor unterwegs waren, ließen sich 6 der 8 Wachwitzer Jollen vom Rückenschwimmer schleppen. Ein buntes und beeindruckendes Bild bot sich damit den Beobachtern auf den Dampfern und Zuschauern am Ufer! Langsam ließen sich die Sportsegelboote aus 5 Vereinen zwischen Loschwitz und Pillnitz durch die Flotte der Dampfer überholen. Erst nachdem alle Dampfer in Pillnitz gedreht hatten, konnten die Segler in Richtung Wesenitzmündung weiterfahren.
Dort wurde wie immer kurz Pause gemacht, danach teilte sich die kleine Flotte auf,die Jollen segelten zurück. Die Jollenkreuzer und die Ixylon Maxl nahmen weiter Kurs stromauf - die meisten trafen am Abend in Postelwitz ein!
Nach einem interessanten Klönsnack am Abend mit Wassersportlern anderer Vereine und einer kalten Nacht wurde der Samstag ausgiebig zur erholung genutzt, neben Wandern und Schwatzen stand bei schönstem Westwind auch Segeln auf dem Programm der Mannschaften.
Am Sonntag traten alle die Heimreise an, dafür war der mäßige Ostwind genau richtig! So segelten 9 Boote gemütlich über 40 km stromab und genossen den Sonnenschein und das gemeinsame Erlebnis.
Während sich die Elbesegler auf dem Fluss tummelten, machten 7 Wachwitzer Junioren - betreut von Trainer Jakob - den Partwitzer See bei der Zwiebackregatta unsicher. Für die Optisegler war es die erste Auswärtsregatta - leider ohne weitere Konkurenz. So gewann Justus bei den Optis gegen die eigenen Clubfreude, Susanne und Jonah starteten in Yardstickwertung mit ihrem 420er.
Am gestrigen Freitag absolvierte die Jugend das erste Wassertraining des Jahres. Schon nach einer Stunde aufbauen waren 2 420er und 3 Optimisten auf dem Wasser. Eine Ixylon folgte etwas später.
Am Samstag wurde der 2. Haupteinsatz erfolgreich durchgeführt. Die Jugend war mit einigen Trainern noch im Trainingslager und konnte somit diesmal nicht mit anpacken. Im Clubgelände passierte nicht so viel wie andere Jahre.
Der Steg ging trotzdem ins Wasser. Mit einem nagelneuen Kran wurden die Röhren und das Kopfteil ins Wasser gesetzt. Auch das verkaufte alte Röhrenpaar kam wieder in sein Element und konnte am Nachmittag vom Käufer auf dem Wasserweg abtransportiert werden.
Unser Steg ist nun wieder vollständig an seinem Platz und wartet auf die Boote der Clubmitglieder aber auch auf Gäste.
Die Wettervorhersagen der vergangenen Tage machten den Verantwortlichen des diesjährigen Ostertrainingslagers schon ein wenig Sorgen! Temperaturen um den Gefrierpunkt und der Sturm der vergangenen Tage ließen eine Woche Segeln auf dem Bautzener Stausee nicht unbedingt als reizvoll erscheinen.
Trotzdem trafen die 25 Teilnehmer aus drei Vereinen mit ihren Trainern am Ostersonntag beim Gastgeber Seesportclub Bautzen-Oehna vollzählig ein. Mit dabei waren Segler aus Wachwitz, Loschwitz und vom Partwitzer See …. die Jüngsten darunter erst 8 Jahre. Wie immer nach der Winterpause war das Aufbauen der sechs 420er und 12 Optis etwas kompliziert, Sonnenschein ließ dabei aber die Stimmung steigen. Vier Sicherungsboote mussten außerdem ins Wasser und startklar gemacht werden!
Nach einem leckeren Mittagessen ging es in 3 Gruppen bei leichtem Wind aufs Wasser. Erst mal sollten alle zeigen, was sie können. Ab und zu frischte der Wind leicht auf und dunkle Wolken zogen auf. Bis zum Abend hielt das Wetter aber wunderbar durch.
Am Abend saßen die Gruppen dann zur Auswertung zusammen, die Großen analysierten ihre Fehler durch die Auswertung von Videos, bei den Jüngeren wurden noch einmal Wettfahrtsregeln besprochen.
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