Besonderer Höhepunkt war für mich in diesem Jahr die WM in La Rochelle, die in einer herrlichen Umgebung bei schönem Wetter stattfand, wobei die Ergebnisse aber eher deprimierend waren. Interessant war auch der Nations Cup (ein Team Race) am Anfang der WM bei dem ich dieses Jahr das erste Mal mitgefahren bin. Team Race ist halt vom Konzept und von der Taktik komplettt anders als normales Regattasegeln. Darauf folgte die Jugendeuropameisterschaft in Nieuwpoort (Belgien), die auch wieder in einem interessanten Revier stattfand, da es dort immer starken Strom gibt. Damit bin ich aber gut klar gekommen, so dass ich 23. von über 70 Booten wurde und damit auch bester Deutscher. Den Segelsommer abgeschlossen hat die IDJM am Dümmer. Die Starkwindbedingungen waren zwar ganz gut für mich, trotzdem konnte ich meinen 2. Platz vom letzten Jahr nicht wiederholen und habe den 3. Platz geholt. Abgesehen von der Europe bin ich dieses Jahr auch auf einer Yacht aus der Firma meiner Lehrausbildung die Mittwochsregatta und die Kieler Woche/IDM gesegelt. Auf der Yacht bin ich meist für das Vorschiff zuständig gewesen. Ein Video vom ersten Tag der Kieler Woche ist hier zu finden link Soweit erstmal von dieser Saison. -------------------------------------------- In der deutschlandweiten Rangliste der Bootsklasse Europe (139 Starter) ist Felix Lentz auf Rang 8 und damit einer der erfolgreichsten Segler unseres Vereins! Herzlichen Glückwunsch Dir, wir sind stolz auf dich und wünschen dir auch weiterhin viel Erfolg!
Trotz Ferienbeginn nahmen sich viele Sportfreunde des SCW und ihre Partner die Zeit, am gestrigen Samstag die Steganlage am Stromkilometer 47,2 zu demontieren! Der rund 80 m lange Steg ist schon ein Koloss, seine Montage immer ein Kraftakt, bei dem es viele Hände braucht! Der Technische Leiter war bereits 7 Uhr vor Ort, ab 8 Uhr kamen die anderen Vereinsmitglieder dazu. Mehrere Arbeitsgruppen bereiteten den Kraneinsatz vor. Während am Sommerstandplatz Stegbelag und die Elektrik demontiert wurden, wurde am Winterlager die Fahrspur für den Kran gereinigt und Gras und Gestrüpp beseitigt. Später treidelten die Mitglieder die Röhrenpaaredie ca. 300 m stromauf und demontierten sie. Ein Kran hob sie dann nacheinander aus dem Wasser. Währenddessen gab es auf dem Vereinsgelände viel zu tun, letzte Aufräumarbeiten nach dem Hochwasser 2013 waren zu erledigen, es wurde gepflastert und geräumt, gereinigt und geputzt. Besonders beeindruckend waren wie immer die souveränen Arbeitsgruppenleiter an den verschiedenen Stationen, sie beherrschen die Kunst, jeden mit ausreichend Arbeit zu versorgen schon hervorragend! Fast zuerst und bis zuletzt war auch Smutje Friedhelm im Einsatz, eine gute Versorgung erhält bei der schweren Arbeit die gute Stimmung. Die Vereinsjugend war trotz 1.Ferientag ebenfalls gut vertreten und fleißig dabei - bis zuletzt sah man sie auf dem Gelände zupacken und gemeinsam mit den Großen arbeiten, sie übernahmen teilweise schwere, aber auch sehr verantwortungsvolle Aufgaben. So ist viel geworden und manches liegen gebliebene endlich an seinen Platz zurückgekommen!
Beim letzten Training vor den Ferien wuselte es mächtig auf dem Clubgelände in Wachwitz. Geplant war die Einlagerung der Vereinsjollen, jedoch wurde das dabei fast zur Nebensache. Immer noch laufen die hochwasserbedingten Sanierungsarbeiten im Clubhaus. Bootshallen und das Dachbodenlager für die Kleinjollen waren aber freigegeben. So konnten endlich auch viele Dinge wieder an ihren richtigen Platz! In drei Stunden wurde die große Bootshalle fast vollständig beräumt, kaum zu glauben, wie schnell und fleißig die Vereinsjugend arbeiten kann! Unter Anleitung der Trainer und des Vereinsvorsitzenden wurde die große Halle für die Einlagerungen der Jollenkreuzer vorbereitet, außerdem fanden die Vereinsboote ihren Winterliegeplatz. Im Anschluss setzten sich Trainer und die Jugendlichen noch einmal zu einer kleinen Diskussion über Probleme und Ziele der Jugendarbeit im Verein zusammen! In einem sehr offenen Gespräch wurden Widersprüche und Gemeinsamkeiten besprochen und neue Ideen für eine effektivere Jugendarbeit entwickelt. Offen blieb leider das Problem "Was wird, wenn ich 18 werden" ! Nur wenige Jugendliche sehen dabei ihre Heimat in dem Teil des Vereins, der nicht Juniorenclub heißt. Diese Barierre zu stürzen, überfordert den Trainerrat allein.....und ist ein gutes Thema für eine weiterführende Diskussion. Das Gespräch jedenfalls war ein guter Anfang und ist eine Wiederholung wert!
Mit einem verlängerten Wochenende auf dem Wasser beendeten die Segler aus Tolkewitz (DSC1910), Wachwitz (SCW), Loschwitz (WDL) und Pirna sowie die Motorsportfreunde des MC Elbe gemeinsam die Wassersportsaison 2014. Bereits am Donnerstag waren zahlreiche Boote stromauf unterwegs. Die meisten von ihnen hatten sich das Ziel "Postelwitz" gesetzt. Die Sportfreunde vom Yachtclub Postelwitz betreiben eine Steganlage am Elbekilometer 8 und sind für ihre Gastfreundschaft bekannt. Mit einem derartigen Ansturm hatten die Gastgeber aber vielleicht doch nicht gerechnet, trotzdem konnten die 20 Gastboote untergebacht werden. Bei gutem Wetter nutzten die Mannschaften die freien Tag zum Wandern, planschten in der Therme oder schwatzten einfach zwischen den Booten. So wurden Erfahrungen und Neuigkeiten ausgetauscht, neue Kontakte geknüpft und alte wieder aufgefrischt. Am Sonntag ging es dann bei leichtem Südostwind stromab .....die Segler natürlich unter Segeln. An der Wesenitzmündung trafen die Heimkehrer weitere Sportfreunde, diesmal die Segler vom Segelverein Pillnitzer Insel. So bot sich den Spaziergängern am Elbufer ein beeindruckendes Bild. In den nächsten Wochen werden nun die Steganlagen demoniert und die Boote in die Winterlager gebracht. Jedoch steht ein wassersportlicher Höhepunkt noch aus, der Rumpokal am 9.November. Bei dieser Regatta zwischen Wachwitz und Johannstadt segeln die Erwachsenen auf Kinderbooten der Klasse Optimist! Nicht nur Elbsegler werden teilnehmen! Winterpause gibt es bei den Seglern jedoch eh nicht, viel ist an den Booten zu tun. In Wachwitz und Loschwitz gibt es außerdem verschiedene Möglichkeiten der maritimen Ausbildung - nicht nur für Kinder und Jugendliche. Interessenten sind jederzeit gern gesehen!
18 Boote nahmen am Wochenende am Pratzschwitzer Segeldaddelu teil - die Veranstaltung gilt als Seglerischer Saisonausklang für die Wachwitzer Junioren. Das Wetter hätte perfekter nicht sein können, Sonne und Temperaturen um die 20° waren für diese Veranstaltung genau richtig. Ziel der Veranstaltung war vor allem ein abschließendes Segeltraining für die Junioren der IG Juniorensegeln Oberelbe. Es bestand jedoch auch für Neugierige und erwachsene Interessenten die Möglichkeit, mal eine Runde auf dem kleinen See zwischen Pirna und Dresden zu segeln oder dem Treiben auf dem Wasser, dem Training in 4 Ausbildungsgruppen, einfach nur zuzuschauen. Während am Samstag vor allem seemännische Elemente trainiert wurden, fanden am Sonntag vier Trainingswettfahrten statt. Bei den 420ern gewann die Mannschaft von "Goldriesling", bei den Optis das einzige Wachwitzer Optimädchen im "Elbatros" . Ein Video findet ihr unter Segeldaddeldu bei youtube!