Unser erfolgreicher Europsegler Felix Lentz hat sich am letzten Wochenende am Steinhuder Meer bei der letzten Ausscheidungsregatta für die Weltmeisterschaft in La Rochelle an die Atlantikküste und für die Jugendeuropameisterschaft in Nieuwport (Belgien) qualifiziert. Danach schließt sich direkt die Deutsche Jugendmeisterschaft auf dem Dümmer See an und so wird Felix lange Zeit unter dem Wachwitzer Wimpel um gute Plazierungen kämpfen! Herzlichen Glückwunsch zur Qualifikation und viel Glück und Erfolg wünschen wir dir!
Am Samstag trafen sich 22 Mannschaften aus 8 Vereinen zum gemeinsamen Segeltörn. Gegen 10 Uhr legte das Schleppboot der Segeljollen am Wachwitzer Bootssteg ab. Ziel war Pirna! Gemeinsam ging es von dort aus stromab, um die Atttraktivität zu erhöhen, wurde zwischen Mündung der Gottleuba und Pillnitzer Insel von jedem Boot die Start- und Zielzeit genommen. In Pillnitz zeigten die Segler noch einmal gemeinsam Segel. Gewitter und Strarkregen machten das Weitersegeln jedoch dann unmöglich, so dass die Jollenkreuzer die kleineren Jollen in Schlepp nahmen und unter Motor zurück nach Wachwitz fuhren! In der Bootshalle in Wachwitz hatten fleißige Mitglieder bereits alles für eine zünftige Feier eingerichtet. Zwar war der Platz knapp, weil hochwasserbedingte Bauarbeiten die Ostseite der Halle blockieren, aber für Bar, Büffett und Tanzfläche reichte es gut! Entsprechend gut war auch die Stimmung am Abend. Neben Tanz gab es einen Vortrag von Anissa über die Teilnahme einer Jugendmannschaft an der Deutschen Jugendmeisterschaft 2013. Außerdem wurden die schnellsten Boot in 4 Klassen gekürt. Bei den Piraten war es die Mannschaft Tusche/Tusche, bei den Ixylon die Mannschaft Hohmann/ Krull. Schnellster 15er war Pit III mit Blüher/Blüher (alle SCW) und in der offenen Klasse Fam. Schmidt (DSC)
Die Vereine der IG Juniorensegeln Oberelbe bilden erfolgreich Kinder und Jugendliche aus. Nach dem Trainingslager in den Osterferien und den ersten Elbetrainings wurde nun das traditionelle Segeltraining auf dem Birkwitzer Badesee durchgeführt. Auf Grund der zahlreichen Frühjahrsveranstaltungen lag der Schwerpunkt in diesem Jahr bei der Ausbildung der Jüngsten (Optimisten) - der Aufwand an Equipment und Trainern war entsprechend reduziert! Außerdem gab es das Angebot zum Schnuppersegeln.
Den Transport der Boote übernahmen wie immer die Seglereltern - es klappte hervorragend! Nach dem Aufbau der Boote - die SCW-Optigruppe war fast vollständig angereist - wurde der leichte Segelwind trotz Kälte zum Training genutzt. Das spontan bereitgestellte warme Mittagessen der Eltern des Wachwitzer jüngsten Optiseglers half in der Pause, wieder warm zu werden. Das Angebot zum Schnuppern - zwei Boote lagen dafür bereit - nutzten trotz der Kälte einige Neugierige - darunter nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene. Die Ixylon Gustl leistete dabei gute Dienste, Jungtrainer Jakob meisterte seine Aufgabe als Bootsführer souverän!
Die Wachwitzer Steganlage war leer, als ihn die Flottenparade der Sächsischen Dampfschifffahrt passierte. 13 Wachwitzer Boote, darunter 2 Jugendmannschaften, legten kurz vor 11 Uhr ab und begleiteten - teilweise beflaggt, die Jollen im Schlepp des Rückenschwimmers - die 10 Dampfer auf ihrer Fahrt stromauf. Wie immer waren die Segler nicht allein, neben Sportfreunden des DSC,SSCD, WDL und MC Elbe waren zahlreiche andere Sportboote unterwegs. Entsprechend belebt ging es auf dem Wasser zu - für die Zuschauer an Land sicherlich ein schöner Anblick, für die Bootsführer auch eine anspruchsvolle Fahrt! Nach einem Ankerstopp in Laubegast - das Fahrwasser war für eine Weile gesperrt - fuhren die Wachwitzer weiter zur Wesenitzmündung. Geplant war wegen angekündigtem Schlechtwetter nur ein kurzer Stopp, deshalb wurden dort gegen 13 Uhr die Segel gesetzt. Während 3 Boote weiter stromauf fuhren, um das verlängerte Wochenende zu nutzen - segelten die anderen bei wechselndem Wind und in schönstem Sonnenschein stromab bis Wachwitz - ein wundervoller Saisonbeginn. Ausgeglichen und zufrieden kamen die Segler in Wachwitz an und freuen sich nun auf eine erfolgreiche, hochwasserfreie und schöne Saison! Gegen 19 Uhr trafen die 3 Wochenendmannschaften in Postelwitz ein. Auch Boote anderer Vereine machten an der Steganlage am Stromkilometer 8 fest! Trotz zunehmender Kälte und Regen war die Stimmung gut. Der Brückentag wurde für einen Stadtgang durch Bad Schandau genutzt. Am Abend wurde geklönt und gegrillt, bevor sich die Mannschaften am nächsten Tag auf die heimfahrt machen!
Tagesbericht 20.04.14 Am Tag unserer Ankunft ging es relativ schnell zur Sache. Fast alle waren vor dem Mittagessen segelfertig für den Nachmittag. Die Startschwierigkeiten, die einige mit ihrem Material hatten, beseitigten die Trainer Bert und Jakob. Besonders Jakob legte sich ins Zeug, damit bis zu seiner Abreise am Abend alles in Ordnung ist. Bis auf eine kleine Kenterung eines 420er´s verlief der Nachmittag äußerst erfolgreich für alle Teilnehmer, trotz des starken Windes, mit dem besonders die Anfänger zu kämpfen hatten. Das Küchenteam war wie immer auch erfolgreich und zauberte ein wunderbares Essen. Alles in allem war der Tag ein toller Start in das Trainingslager. (JD)
Tagesbericht 21.04.14 Der zweite Tag begann mit dem morgendlichen Frühsportritual. Sichtlich geschafft von der offenbar ersten sportlichen Betätigung seit Langem stürzten sich alle auf das vom Küchenteam bereits vorbereitete Frühstück. Danach ging es direkt mit dem Training weiter, Manöverübungen standen auf dem Plan. Jedoch schien das Wetter vom Vortag nicht spurlos an allen Booten vorbeigegangen zu sein; das Backbord-Want einer Ixylon riss, was letztlich zum Mastbruch führte. Glücklicherweise blieben die restlichen Boote verschont. An Land kümmerten sich Steffen und René um die havarierte Ixy. René hatte wie durch Zufall noch einen passenden Mast „auf Lager“, den er der Mannschaft freundlicherweise verkaufte. Die beiden machten sich unter der Leitung von Bert sogleich an die Reparaturen der am Boot entstandenen Schäden, während die restlichen Teilnehmer ihr Training fortsetzten. Die Fortgeschritteneren machten sich an das Regattatraining, Schwerpunkte waren Starts und Bojenrundung. Am Abend waren alle geschafft, die gröbsten Schäden der havarierten Boote behoben. Nach einem fürstlichen Abendbrot begaben sich alle nach und nach in ihre Betten. (TS)
Tagesbericht 22.4.2014 Heute sind wir Anfänger mit den Optis weit über den See in Richtung einer Kirchturmspitze gefahren und haben unterwegs Wenden und Halsen geübt. Zum Üben war der schwache Wind sehr gut. Unsere Trainer (Iris, Steffen und Basti) haben uns gute Tipps gegeben. Am Ende konnten wir es alle schon ganz gut. Danach sind wir wieder zurück gesegelt. Auch das Anlegen hat schon etwas besser geklappt als am Vortag. Es ist auch niemand gekentert, Die Jugendlichen haben inzwischen Trapezübungen gemacht. Danach haben Christa und Ute Kartoffeln, Quark und Butter ausgegeben, es hat sehr gut geschmeckt. Nach dem Mittagessen sind wir wieder aufs Wasser und eine Regatta gefahren. Dann haben wir ein Spiel gespielt ...es ging darum, wer die meisten Überraschungseier(hüllen) sammelt. Kolja gewann mit 27 Eiern. Da ein Gewitter näher kam mussten alle vom Wasser. Dann gab es eine Auswertung und ein schönes Abendbrot.
Tagesbericht 23.04.14 Heute Vormittag hatten wir Windstärke 0-1. Die zwei Mannboote sind Manöver und Spie gefahren. Die Optis haben zuerst an Land einen Schleppzug geübt und dann auf dem Wasser. Die Anfänger haben Starts geübt, dann gab es Mittagessen. Am Nachmittag sollte die Bergfestregatta stattfinden, dafür mussten alle Mannschaften Meldeformulare ausfüllen. Leider wurde die Regatta abgebrochen weil zu wenig Wind war. Dafür sind wir eine Paddelregatta gefahren. Nach dem Abendessen haben wir den Film "Wind" geschaut. Dann sind wir ins Bett gegangen. (FH)
Bergfest also - die Hälfte der Segelwoche ist geschafft... die Trainer sind es auch! Trotzdem ist die Stimmung bestens, harmonisch und ausgeglichen. Anders als sonst sind es vor allem die Anfänger, die Kraft kosten. Aber auch die Reparaturen an Slipwagen, Bootstechnik und Segeln kosten Kraft. Die Wachwitzer und Loschwitzer Trainer werden übrigens unterstützt von Trainern des 1.SCP. (IB)
Tagesbericht 24.04.14 Der Tag begann wie immer mit Morgensport und dann mit einem leckeren Frühstück, heute sogar mit Honig. Dann ging es bei wenig Wind aufs Wasser um Manöver zu üben. Danach saßen wir, gesättigt von leckerer Kartoffelsuppe, da und warteten auf Wind… …der dann nicht kam. Stattdessen Gewitter. Deswegen lernten wir fleißig Wettfahrtsregeln und hofften, dass wir trotzdem noch einmal kurz raus fahren durften… …was wir dann auch durften. Tageswettfahrten konnten erfolgreich absolviert werden. Jetzt lassen wir uns noch das leckere Abendbrot schmecken und hoffen dann auf etwas Wind für morgen. Wie man heute gesehen hat: HOFFEN und DAUMENDRÜCKEN hilft! (BU)
Tagesbericht 25.04.14 Auch heute begann der Tag mit Morgensport und leckerem Frühstück. Und doch war, im Vergleich zu den vorherigen Tagen, etwas anders. Es war WIND! Das Hoffen von gestern hatte sich gelohnt. Der böige Wind um 3-4 Windstärken forderte jeden Segler heraus, doch das leckere Mittagessen (inzwischen hat, glaube ich, auch der letzte begriffen, dass Spinat lecker sein kann) und eine lange Mittagspause richteten wieder auf. So konnten am Nachmittag Tageswettfahrten bei inzwischen konstantem, leicht nachlassendem Wind gut durchgeführt werden. (SG)
Tagesbericht 26.4.14 Wie immer wurde am Morgen des letzzten Tages der Frühsport weg gelassen. Stattdessen packten alle vor dem Training ihre Taschen. Dann ging es zum Frühstück und danach schnell aufs Wasser. Leider war der See spiegelglatt und die Abschlussregatta eine schlimme Flautenschieberei! Vor allem für die jüngsten Optisegler eine große Herausforderung. Trotzdem startete Wettkampfleiter Enrico planmäßig 2 Wettfahrten, während die ersten Eltern eintrafen und mit dem Reinigen der Räume und Verladen der vielen mitgebrachten Dinge begannen! Relativ zügig ging es insgesamt dank vieler zupackender Hände voran, mittendrin auch die noch unerfahrenen Eltern und Geschwister der vielen neuen Optisegler. So konnte nach dem gemeinsamen traditionellen Mittagessen die Siegerehrung durchgedührt werden. In der 2Mann-Boote-Wertung (7 Boote) gewann Anissa mit Bea (SCW). Sieger bei den Optis (10 Starter) wurde Kolja (SCW). 3 Kinder hatten außerdem die Prüfungen zum Jüngstensegelschein erfolgreich abgeschlossen und 3 weitere Kinder erhielten die Seebärchen-Urkunde! So verlief die Siegerehrung und Auswertung am Ende der Veranstaltung genauso ausgeglichen und entspannt wie die gesamte Trainingslagerwoche. Mit dem Ausräumen der 5 Transporte in Wachwitz und Loschwitz endeten 7 schöne Tage - leider nicht ganz so fair wie die vorangegangenen Tage, denn anderes als sonst beteiligten sich an den letzten notwendigen Handgriffen nicht alle, manch einer war schon vor Abschluss der notwendigen Arbeiten weg! :-( (IB)